Rainer Krüger und Bernd Schlierf – zwei weißhaarige Freiberufler mit Hang zur Entwicklung von Peer-Konzepten 😉


Ich wurde im Sommer 2020 von Bernd Schlierf in das laufende Projekt „Erfolgreich Dual“ geholt. Das war mein Start in eine wunderbare Arbeit in den Brückenbauer*innen-Projekten

Das ist in erster Linie das Team Brückenbauer*innen gemeinsam mit dem „Projekt-Senior“ Bernd Schlierf.  Die Brückenbauer*innen sind eine geniale Truppe von engagierten und sympathischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, die jedoch eines vereint: Sie wollen andere junge Menschen bei der Integration in Ausbildung, Arbeit und Gesellschaft unterstützen. Und Bernd ist ein genialer Hannoveraner Netzwerker und die zentrale Ansprechperson für alle Projekte rund um das Team der Brückenbauer*innen.

Meine berufliche Heimat ist die Erwachsenenpädagogik. Dies habe ich in meinen beruflichen 25 Jahren stark ausgeweitet auf die Felder Coaching, Beratung und Prozessbegleitung für Menschen und Organisationen, die sich verändern, entwickeln und wachsen wollen. 

Ich lebe mit meiner Familie südlich von Göttingen mitten auf dem Lande und fühle mich da so richtig sauwohl.

Ich hoffe, dass ich insbesondere mit meinen kreativen Ideen und mit einem konzeptionellen „Mitdenken“ hilfreich und wirksam für das Team und für die Projekte bin. 

Da ich nicht in Hannover lebe, brauche ich ein funktionierendes Internet, um immer in Kontakt bleiben zu können, und funktionierende Verkehrsmittel (Auto, Bahn…), um jederzeit schnell nach Hannover kommen zu können. Und ganz besonders: nette und professionelle Menschen um mich herum.


Mit Peer-Konzepten zu arbeiten heißt letztlich, sich ab einem gewissen Punkt im Prozess konsequent raus zu halten!

Das Leben als Eier-legende-Wollmilch-Sau ist zwar vielfältig und interessant, aber auch anstrengend. Zwanzig Jahre Freiberuflichkeit dienen auch dazu, dass sich eigene Stärken immer deutlicher zeigen können.

Als Prozessbegleiter von Organisationen ist meine Stärke, das, was ich aus einer Außensicht wahrnehme, so als zusätzliche Perspektive an die Organisation zurück zu spiegeln, dass zwischen Rauschen und Abwehr ein Raum der Irritation entstehen kann. Aus diesem Raum heraus können sich erfahrungsgemäß Veränderungsimpulse ergeben, die eine Chance haben, einen Unterschied zu machen. Das gelingt nicht immer, aber immer öfter.

Als Projektentwickler im Feld Peer-Konzepte ist es hilfreich, den Jugendlichen in sich zu erinnern. Wenn dies gelingt, ist der Vorteil daran, dass junge Menschen zuhören, wenn Projektideen vorgetragen werden. Ein großes Netzwerk schadet natürlich auch nicht, wenn es darum geht, Akteursallianzen zu schmieden und Fördermittel für die Umsetzung von Vorhaben zu akquirieren. Letztlich geht’s darum, dass alle Beteiligten einen Benefit für sich darin erkennen, was getan wird.

Mein Ziel als Projektverantwortlicher ist es eigentlich immer, mich auf der operativen Projekt-Ebene überflüssig zu machen. Wenn die 360°-Videos zu den Sozialkompetenzen entstehen, trinke ich meist zusammen mit Rainer Krüger einen Kaffee.